Das Lernen der Eigenständigkeit
Kinopremiere am 20. März 2024 18 Uhr im Kino Gelnhausen
Vielen Dank an alle Menschen, die der ersten öffentlichen Aufführung von Das Lernen der Eigenständigkeit beigewohnt haben. Es war uns eine Freude. Alle, die es nicht zu der Premiere geschafft gaben, können wir beruhigen: Es wird verteilt über 2024 deutschlandweit Vorführungen gemeinsam mit Partnerschulen geben, die öffentlich zugänglich sind. Die Termine werden wir hier bekanntgeben.
Was bedarf moderne Schule, um der Entwicklung der gegenwärtigen Gesellschaft gerecht zu werden?
In Das Lernen der Eigenständigkeit wird die Geschichte der Montessori Farm Aulendiebach aufgerollt. Der gefühlvolle Dokumentarfilm stellt die Ideen und Herangehensweisen von Lars Prignitz und seinem Team für die dritte Entwicklungsstufe (12-18) nach Maria Montessori in den Mittelpunkt und reflektiert diese mit den Lernerfahrungen und Entwicklungen des Ortes und des Schulkonzeptes seit 2018. Konfrontiert mit dem Dilemma des Nichtvorhandenseins von Schulen, die eine integrative und gesamtheitliche Lehre abbilden, wie sie sich Lars Prignitz für die moderne Schule vorgestellt hat, blieb er schließlich beim Schulkonzept von Maria Montessori hängen. Über 20 Jahre sammelten er und sein Team an unterschiedlichen Schulen und bei zentral organisierten Weiterbildungen der Association Montessori Internationale Erfahrungen, bis 2018 der Entschluss fiel, gemeinsam mit der BMS Ingelheim (Bilinguale Montessori-Schule) im hessischen Aulendiebach das Farmkonzept für die Altersstufe 12 bis 18 Jahre aufzubauen. Die Farm bietet dafür von der Theorie bis hin zur Praxis alle infrastrukturellen Anforderungen, um ein gesamtheitliches Lernen für die dritte Entwicklungsstufe des Menschen nach Montessori in der Gegenwart umzusetzen. Lars und sein Team sind davon überzeugt, dass die Farm als Lernort, der alle Lebensbereiche im Mikrokosmos darstellt, den Schülerinnen und Schülern durch das Erlernen von praktischen Fähigkeiten (Organisation, Handwerk, Finanzen, Steuer, Aufbau von Strukturen, soziale Organisation uvm.) und interdisziplinären Denkens in direkter Kombination mit den theoretischen Inhalten – vorgegeben durch den allgemeinen Lehrplan – besser auf ihr zukünftiges Leben vorbereitet sind. Durch eine weltweite Vernetzung und kontinuierliche Weiterentwicklung hat sich die Umsetzung von Lars und seinem Team als struktureller und pädagogischer Erfolg erwiesen und dient heute als Vorzeigemodell für Gäste und Montessori-Pädagogen europaweit.
Wir danken dem Förderverein der Bilingualen Montessori-Schule e. V. und dem Center of Work and Study Aulendiebach e. V. vielmals für die Ermöglichung und tatkräftige Unterstützung der gesamten Produktion.
Nach der Premiere am 20. März 2024 können wir für Schulen die Möglichkeit anbieten, gemeinsam ein Event in einer Stadt nahe der Schule zu veranstalten. Das Angebot richtet sich an Schulen, die aktuell oder zukünftig einen Lernort wie die Montessori Farm Aulendiebach in den eigenen Strukturen implementieren oder allgemein die Werte von Montessori für die dritte Entwicklungsstufe vermitteln möchten. Der Film bietet den großen Mehrwert, die Grundsätze und Inhalte eines solchen Unterfangens in einfacher und unterhaltender Art und Weise Eltern, politischen Akteuren und Unterstützenden in der eigenen Region näherzubringen.
Mastlicht Studio präsentiert einen Film von Maximilian Priess, “Das Lernen der Eigenständigkeit” Die deutsche Premiere ist für den 20.03.2024 terminiert und weitere Veranstaltungen können ab dem 01.04.2024 organisiert werden, vertrieb durch Mastlicht Studio
Presse
Presseheft: Das Lernen der Eigenständigkeit (2024)
Datenblatt: Das Lernen der Eigenständigkeit (2024)
Handout zur Vorführung an Schulen: Das Lernen der Eigenständigkeit (2024)
Stills aus Das Lernen der Eigenständigkeit (2024)
Offizielles Filmplakat zu Das Lernen der Eigenständigkeit:
Regie und Produktion
Maximilian Priess
Kamera und Grading
Ole Achenbach
Filmmusik
Yannick Bresan
Sound Design und Mischung
Kerthekan Balasubramaniam
Ton
Felix Klose
Tonassistenz
Luis Hageleit
Gitarre
Jack Muir